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Die schädlichen Folgen des Rauchens

Rauchen hat viele schädliche Folgen – für die Gesundheit, aber auch in sozialer Hinsicht. Wir wollen sie uns im Detail etwas näher anschauen. Beginnen wir mit den Krankheiten, die Raucher und ihre passiven Mitraucher erleiden.

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Wenn Du mit dem rauchen nicht aufhörst, kannst Du deinen gesamten Körper damit schädigen. Dabei ist die Gefahre an Lungenkrebs zu erkranken wohl mit das schlimmste. Doch wer mit dem Rauchen aufhören will, der quält sich oft über einen langen Zeitraum hinweg, versucht es mit allen erdenklichen Mitteln und Methoden, doch am Ende greift man doch immer wieder zur Zigarette. Selbst wenn man es schafft über mehrere Monate hinweg Abstand zu gewinnen, brauch es nicht mehr als einen starken emotionalen Augenblick, der die üblichen Muster aktiviert und wieder zur Abhängigkeit führt. Doch ob Du es glaubst oder nicht, es gibt einen Weg, der es dir erlaubt ohne starke körperliche und psychische Suchtbedürfnisse mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, dann schaue dir jetzt Green Nutrition von Smoxil an und überzeuge dich selbst.

Schäden im Herz-Kreislauf-System durch verengte Blutgefäße

Was passiert, wenn man raucht?

Vor allem die Arterien von Rauchern werden enger. Die schlechtere Durchblutung erhöht deutlich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt, sie verlangsamt aber auch die Wundheilung und senkt stark sportliche Leistungen. Zigaretten ähneln leider Chemiefabriken. Im blauen Dunst wurden bislang rund 4.000 schädliche Substanzen entdeckt. Beeinträchtigt werden die Gefäße, das Herz, die Haut, die Augen und das Immunsystem.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen bei den Gesundheitsgefahren durch Rauchen durch die verengten Gefäße ganz weit oben auf der Liste. Die schlimmsten Krankheiten durch die verengten Arterien sind der Herzinfarkt, der Schlaganfall und das Raucherbein, die sogenannte periphere arterielle Verschlusskrankheit. Dabei fließt gar kein Blut mehr durch die Arterien, die Gefäße im Bein veröden.

Die Hauptursache hierfür ist eine fortschreitende Gefäßverkalkung durch das Rauchen, die Arteriosklerose. Der Prozess läuft schleichend über Jahre ab. Fette, Cholesterin und Blutzellen bilden Plaques an den Gefäßwänden. Die Gefäße werden enger, verlieren ihre Elastizität und hemmen den Blutfluss.

Das ist ein mit dem Altern unausweichlicher Prozess, der aber bei Rauchern viel schneller abläuft und früher beginnt. Wenn Plaques in den Gefäßen aufbrechen, lagern sich Thrombozyten (Blutplättchen) an, die das Gefäß verstopfen. In Herz- oder Gehirngefäßen führt das zum Herzinfarkt oder zum Schlaganfall, den häufigsten Todesursachen in den westlichen Ländern.

Folgen für die Beingefäße

Wie gefährlich ist Rauchen für die Gließmaßen?

Es sind vor allem die Beine betroffen. Die Gefäßverengungen im Bein führen zum berüchtigten Raucherbein. Dieses beginnt mit Schmerzen in der Bewegung. Bei fortschreitender Gefäßverengung schmerzt das Bein auch im Ruhezustand, schließlich bildet sich ein Unterschenkelgeschwür. Das Gewebe wird nicht mehr genügend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was schlimmstenfalls zu nekrösem (abgestorbenem) Gewebe führt. Die Beinamputation ist oft als letzte Maßnahme unausweichlich.

Zigaretten: Folgen für die männliche Potenz

Rauchen und die Folgen werden zwar thematisiert, doch manche Bereiche gelten als Tabus. Dazu gehört der Fakt, dass Rauchen bei Männern Impotenz verursachen kann. Das Risiko steigt gegenüber Nichtrauchern um 50 %. Wiederum ist die Schädigung der Blutgefäße ursächlich für diese Folge des Rauchens. Eine Erektion funktioniert nur mit funktionsfähigen Blutgefäßen im Penis. Das Nikotin in den Zigaretten verengt aber diese Blutgefäße, der für eine Erektion nötige Blutdruck genügt dann nicht mehr. Ab dem 40. Lebensjahr steigt diese Gefahr dramatisch an.

Gesundheitliche Folgen des Rauchens durch Kohlenmonoxid

In Zigaretten ist Kohlenmonoxid (CO) enthalten. Das giftige Gas findet sich unter anderem in Autoabgasen, es gibt gesetzliche Grenzwerte. Für den Zigarettenrauch liegen sie bei 10 Milligramm. Das Kohlenmonoxid erschwert im Blut die Sauerstoffaufnahme, denn es bindet die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) leichter als der Sauerstoff.

Bei Rauchern sind daher bis zu 15 Prozent aller Erythrozyten mit CO besetzt, die keinen Sauerstoff mehr transportieren können. Der Körper versucht das zu kompensieren, er produziert mehr rote Blutkörperchen, doch das hat seine Grenzen.

Bei weniger Sauerstoff im Blut reichen wiederum geringere Gefäßverengungen aus, um Gewebeschäden und Schmerzen zu verursachen. Kohlenmonoxid ist auch im Rauch nikotinarmer Zigaretten enthalten.

In größeren Mengen sorgt das Kohlenmonoxid zu einem Erstickungstod.

Tödliche Folgen durch erhöhtes Krebsrisiko

Wie schädlich ist Rauchen wirklich in Bezug auf das Krebsrisiko?

Nun, es gehört zu den wenigen Faktoren, die für sich allein Krebs verursachen. Dieser ist in Deutschland nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Die Deutsche Krebshilfe schätzt, dass 25 – 30 % aller Krebstodesfälle eine direkte Folge von Tabakkonsum sind.

Entlang der Raucherstraße entstehen die meisten Krebsgeschwüre. Gut sichtbar mit roten Punkten in dieser Grafik dargestellt.

Bei bis zu neun Zigaretten täglich steigt das statistische Risiko für eine Krebserkrankung auf das Vierfache gegenüber Nichtrauchern, bei bis zu 19 Zigaretten auf das Siebenfache. Die meisten Fälle eines Bronchialkarzinoms (Lungenkrebs) werden durch Rauchen verursacht.

Diese Krankheit tritt am häufigsten ab dem 55. bis zum 60. Lebensjahr. Bei deutschen Männern und Frauen ist es die dritthäufigste Krebsart, häufiger sind nur Prostata- und Darmkrebs bei Männern sowie Brust- und Darmkrebs bei Frauen.

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen Zigarettenrauch und Lungenkrebs gilt inzwischen als unumstritten. Mit der Zahl der Zigaretten pro Tag erhöht sich direkt das Krebsrisiko.

Krankheiten durch Rauchen werden freilich auch in unterschiedlichem Grad durch den Teer- und Nikotingehalt einzelner Zigarettensorten verursacht, doch die “gesunde” Zigarette gibt es ganz eindeutig nicht.

Lungenkrebs ist nicht die einzige Krebsart, die durch das Rauchen begünstigt oder ausgelöst wird. Auch der Mundhöhlen-, Speiseröhren-, Kehlkopf-, Bauchspeicheldrüsen-, Darm-, Harnblasen- und Gebärmutterhalskrebs gehören dazu.

Folgen des Rauchens für die Haut

Schäden durch Rauchen erleidet auch die Haut. Raucher sind an ihren Falten sowie an der typischerweise grauen und blassen Haut zu erkennen. Das wirkt sich unmittelbar auf ihre sozialen Beziehungen aus, denn Falten und die Hautfarbe beeinflussen das Bild, das wir uns von einem Menschen machen. Jemand mit einem glatten und auch farblich gesund wirkenden Teint erscheint uns sofort viel sympathischer. Raucher werden älter geschätzt, als sie sind, sie haben größere Schwierigkeiten bei der Partnerwahl – eine der unterschätzten Nikotin Folgen.

Auf Partnerportalen geben praktisch alle Nichtraucher und sogar einige Raucher an, dass sie als Partner einen Nichtraucher wünschen. Das sollten all diejenigen bedenken, die gerade Single sind und über das Rauchen und seine Folgen bislang viel zu wenig nachgedacht haben.

Was verursacht Rauchen in der Haut?

Nun, die Gefäßverengung betrifft natürlich auch Blutgefäße in der Haut.Dort ziehen sich durch den Nikotinkonsum winzige Muskelfasern zusammen und verschlechtern die Durchblutung. An den Extremitäten führt das zu einem Kältegefühl, im Gesicht zur auffälligen Blässe.

Die Gefahren des Rauchens werden in dieser Hinsicht oft unterschätzt. Schon eine Zigarette genügt, um den Blutfluss innerhalb der Epidermis länger als eine Stunde zu drosseln.

Zu den Rauchen Folgen für die Haut gehört überdies, dass Kollagen schneller abgebaut, aber viel langsamer wieder aufgebaut wird. Dieses ist für die Elastizität unserer Haut verantwortlich. Deshalb ist die Haut von Rauchern schlaff und faltig. Wer zusätzlich viel und ungeschützt in der Sonne liegt, setzt sich dadurch außerdem einem höheren Hautkrebsrisiko aus.

Folgen für die Augen

Auch in den Augen gibt es viele, noch dazu sehr feine Blutgefäße, die durch das Rauchen geschädigt werden.

Es entsteht eine chemische Entzündung, welche die Bindehaut angreift und das Auge blutunterlaufen erscheinen lässt.

Zusätzlich juckt es. Doch diese Augenreizung gehört längst nicht zu den schwersten Rauchen Gesundheitsschäden für das Auge.

Auch wenn wenig darüber Bereichtet wird, das Rauchen schwächt eindeutig Ihre Sehkraft.

Die Inhaltsstoffe einer Zigarette schädigen die Netzhaut, das Augenlicht lässt durch die sogenannte Makula-Degeneration schleichend nach. Diese Erkrankung haben auch Nichtraucher, doch Raucher sind viel häufiger betroffen.

Folgen für den Körper und das Immunsystem

Die Folgen von Rauchen für den Körper betreffen vorwiegend das Herz-Kreislauf-System und das Risiko von Krebserkrankungen, doch auch das Immunsystem ist betroffen:

Raucher werden nicht nur schlaffer sondern sind auch öfters Krank.

Raucher kränkeln häufiger. Auch diese Folgen von Rauchen werden gemeinhin unterschätzt. Das Blut von Rauchern produziert weniger Immunglobuline.

Diese Eiweißstoffe benötigt der Körper für die Abwehr von Eindringlingen wie Pilzen, Toxen, Viren und Bakterien, weshalb Raucher häufiger an Candidose, Vergiftungen und diversen Infektionskrankheiten bis hin zur schweren Lungenentzündungen und zur Blutvergiftung leiden.

Das Immunglobulin ist auch für die Wundheilung verantwortlich. Die Wunden von Rauchern aber heilen langsamer und entzünden sich häufiger gegenüber denen von Nichtrauchern. Bei einer arteriosklerotischen Gefäßveränderung erhöht sich dieser Effekt zusätzlich. Außerdem sind die Atemwege betroffen, die Lunge “pfeifft”. Von einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind zu 90 % Raucher oder ehemalige Raucher betroffen.

Die COPD tritt als Folge der chronischen Bronchitis auf, die zu den bekanntesten und oft verharmlosten Rauchen Folgen gehört. Auch das Asthmarisiko steigt, ebenso die Wahrscheinlichkeit von Betroffenen, einen Asthmaanfall zu erleiden. Das gilt vor allem für Kinder, weshalb das passive Mitrauchen von Kindern absolut unterbunden werden muss.

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Wenn Du mit dem rauchen nicht aufhörst, kannst Du deinen gesamten Körper damit schädigen. Dabei ist die Gefahre an Lungenkrebs zu erkranken wohl mit das schlimmste. Doch wer mit dem Rauchen aufhören will, der quält sich oft über einen langen Zeitraum hinweg, versucht es mit allen erdenklichen Mitteln und Methoden, doch am Ende greift man doch immer wieder zur Zigarette. Selbst wenn man es schafft über mehrere Monate hinweg Abstand zu gewinnen, brauch es nicht mehr als einen starken emotionalen Augenblick, der die üblichen Muster aktiviert und wieder zur Abhängigkeit führt. Doch ob Du es glaubst oder nicht, es gibt einen Weg, der es dir erlaubt ohne starke körperliche und psychische Suchtbedürfnisse mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, dann schaue dir jetzt Green Nutrition von Smoxil  an und überzeuge dich selbst.

Folgen für die Zähne

Dass die Zähne durch Tabakrauch braun werden, ist allgemein bekannt. Diese Verfärbungen lassen sich auch nicht wegputzen (im Gegensatz zu Verfärbungen durch Wein oder Kaffee). Doch die reine Kosmetik ist nicht die schlimmste Folge von Rauchen für die Zähne.

Das Erkrankungsrisiko im Kieferbereich erhöht sich dramatisch, vor allem von Parodontitis sind Raucher viel häufiger als Nichtraucher betroffen. Das führt schlimmstenfalls zum Zahnausfall und verzögert in jedem Fall die Wundheilung nach jeder zahnärztlichen Behandlung. Nicht zuletzt riechen Raucher aus dem Mund, was wiederum kein Lebenspartner gern mag. Raucher sind deshalb unsexy.

Fazit zu den Rauchen Folgen

Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie gewinnen damit Lebensjahre und Lebensqualität, die Sie sehr genießen werden. Die Sucht schwindet unweigerlich, zudem gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten etwa durch Hypnose. Geben Sie sich einen Ruck und tun Sie etwas für sich – werden Sie Nichtraucher!


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